VS. Magnayen
VS. Magnayen ist das zweite Kapitel des Rubin und Saphir Arc und ein Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas.
Wichtige Ereignisse
- Rubin trifft auf Professor Birk und kurz darauf auf Saphir.
Handlung
Professor Birk befindet sich mitten in seiner Feldstudie auf einem Baum auf Route 101 und testet den Pokédex, den er neulich bestellt hat, indem er die Daten der von ihm gesehenen Pokémon abruft. Während er einem Waumpel beim Entwickeln zu Schaloko zusieht und feststellt, dass es nicht zum selben Pokémon wurde, wie Momente zuvor, wird er von Norman angerufen, der ihm erzählt, dass seine Familie heute in Wurzelheim ankommt und sie quasi Nachbarn sein werden. Daraufhin steigt Professor Birk vom Baum und möchte nach Hause gehen, um das gemeinsame Abendessen vorzubereiten, wird aber von zwei ihn attackierenden Magnayen daran gehindert.
Währenddessen in Wurzelheim räumen Rubin, seine Mutter, das Maschock und seine Pokémon ihr neues Haus ein. Während seine Mutter euphorisch auspackt und sich freut, dass sie ab sofort als Familie zusammen leben werden, findet Rubin ein Geburtstagsgeschenk von seinem Vater, ein Paar Turbotreter, und wirft sie weg. Nebenbei findet er, dass der Job seines Vaters diesen nur von der Familie fernhält. Man erfährt in seinen Gedanken, dass Rubin nicht sehr vom Kämpfen angetan ist und viel lieber an den anspruchsvollen Wettbewerben in Hoenn teilnehmen möchte. Seine Pokémon haben schließlich schon mehrfach erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen. Dies wird ihm aber von seinem Vater verboten, der lieber mit seinem Sohn das Kämpfen trainieren würde. Um seinen Vater davon zu überzeugen, an Wettbewerben teilnehmen zu können, sieht Rubin keinen anderen Weg, als schnell von zu Hause abzuhauen und einfach alle Wettbewerbe zu gewinnen, bevor ihn sein Vater daran hindern kann. Somit packt er in einem unbeobachteten Moment all seine Sachen zusammen, entschuldigt sich gedanklich bei seiner Mutter und flieht aus dem Fenster. Vorher nimmt er aber noch die Schuhe mit, die er in seiner Wut in den Mülleimer geschmissen hatte.
Auf seinem Weg kommt er bald zu dem Baum, an dem Professor Birk hängt. Dieser bittet ihn auch gleich panisch um seine Hilfe gegen die wilden Pokémon, die wohl ihr Revier verteidigen möchten. Rubin meint aber sofort, er könne ihm nicht helfen, da seine Pokémon sonst dreckig werden. Als er dann aber die Magnayen sieht, reagiert er nicht, wie Birk erst vermutet, ängstlich, sondern ist im Gegenteil komplett begeistert von ihrer Schönheit und ihrem glänzenden Fell. Er versucht daraufhin, die beiden dazu zu überreden, mit ihm zu kommen und Wettbewerbe mit ihm zu bestreiten. Seine Überredungskünste helfen allerdings nicht viel und sie jagen ihn im Kreis. Mithilfe des Pokédex, der auf dem Boden liegt, erfährt Rubin, dass sich sein Fiffyen einmal selbst in ein Magnayen entwickeln wird. Er ist sofort so glücklich darüber, dass er sein Fiffyen aus dem Pokéball ruft. Anstatt den Ernst der Lage zu begreifen, gibt Rubin Nana sogar noch Anweisungen für seinen bevorstehenden „Auftritt“. Birk bewundert zuerst die Anmut von Nana, merkt aber nach einem sehr eleganten, jedoch nutzlosen Silberblick, dass es nicht in der Lage ist, Rubin und ihn vor den beiden Magnayen zu beschützen. Auf der anschließenden Flucht vor den Magnayen erzählt Rubin Professor Birk, dass er ausschließlich für Wettbewerbe trainiert. Rubin zeigt Birk gerade dessen Sachen, die er vor der Flucht vom Boden genommen hatte, als sich plötzlich Rubins Turbotreter aktivieren und er erschrocken abdüst. Da Rubin keine Kontrolle über seine Schuhe hat, fällt er geradewegs in eine Schlucht, wird aber in letzter Sekunde von einem rätselhaften grünen Wesen gerettet, bevor er in Ohnmacht fällt.
Aufgeweckt wird er in einer Höhle von Nana, welche sein Gesicht abschleckt. Er wird kurz darauf von Birk auf dessen PokéCom angerufen. Birk ist zuerst froh darüber, dass dem Jungen nichts passiert ist, fragt ihn dann aber, ob er nicht Rubin heiße. In dem Gespräch stellt sich heraus, dass Birk Norman und dessen Familie kennt, da er es war, der Norman die Turbotreter besorgt hatte. Diese sind noch nicht auf dem Markt erschienen und er musste seine Beziehungen spielen lassen, um sie für Norman als Geburtstagsgeschenk für dessen Sohn zu bekommen. Rubin, erleichtert darüber, dass Birk dennoch nichts von seinem Fluchtplan weiß, erzählt ihm von dem grünen Pokémon, das ihn gerettet hat. Das Gespräch wird aber plötzlich unterbrochen, als das vermeintliche grüne Pokémon auftaucht und anfängt, mit Rubin zu reden. Dieser ist zu Tode erschrocken, dass ein Pokémon sprechen kann und wirft den PokéCom auf das grüne Wesen und lässt Nana es beißen. Das grüne Wesen zieht daraufhin seinen Laubumhang aus und es stellt sich heraus, dass es nur ein verwildertes Mädchen mit einem Flemmli ist. Das Mädchen ist ziemlich erzürnt, da Rubin es als seinen Retter angreift.
Auftritte