PU (Gen. 1)
UU (Gen. 2–3)
NU (Gen. 4)
UU (Gen. 5–6)
RU (Gen. 7–8)
Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Nidoqueen in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.
Nidoqueen besitzt defensiv etwas bessere Werte als Nidoking und kann seine Giftspitzen oder Tarnsteine ziemlich sicher auslegen. Die Typenkombination und die hohe physische Verteidigung schützen insbesondere vor vielen Kampf-Pokémon wie Wie-Shu oder Machomei und erlauben sicheres Auslegen. Nidoqueens größter Vorteil gegenüber sämtlichen anderen Giftspitzenlegern besteht darin, dass es Gift-Pokémon, die die Giftspitzen absorbieren wollen, im Gegenzug mit Erdkräfte besiegen kann. Die meisten Stahl-Pokémon, die ebenfalls nicht vergiftet werden, können Erdkräfte ebenfalls nichts entgegensetzen. Boden und Eis haben eine effektive Coverage und auch Pflanze/Gift-Pokémon können mit Eisstrahl bequem besiegt werden.
Insbesondere Pokémon mit Auflockern können mit Eisstrahl aus dem Spiel eliminiert werden, während auch Flug-Pokémon, die einfach nur immun gegenüber Giftspitzen sind, ungern von Eisstrahl getroffen werden. Die letzte Attacke hat zwar mehr praktischen Nutzen mit Tarnsteinen (die jedoch auch anderweitig ausgelegt werden können), ist jedoch auch praktisch, um das gesamte gegnerische Team selbst dann mit schweren Vergiftungen zu plagen, wenn der Gegner vielleicht ein Pokémon mit Turbodreher bzw. Auflockern besitzt. Schlammwoge macht ausschließlich Sinn in Kombination mit Drachenrute, um gegnerische Feen wie Florges heftig zu schädigen. Wenn für diese bereits vorgesorgt ist, kann Drachenrute auch bequem ohne Schlammwoge gespielt werden.